Bei
einem tragischen Unfall, durch eine Flutwelle, starben am 27. Juli 1999 im Saxetbach 21 junge Menschen aus Australien, Neuseeland, England, Südafrika und der Schweiz.
Drei
Jahre später entstand abseits vom Trubel an einer ruhigen Stelle, in der Chammri, am Saxetbach der Memorialpark mit Blick zum Lütschinendelta und zum Brienzersee, wo die vermisste Alisa
Brooker-Redmond vermutet wird.
Ein
Schindeldach schützt die unzähligen berührenden Botschaften die in Erinnerung an die Opfer des Canyoning-Unglücks an die Holzwand angebracht sind und Platz für immer wieder neue Gedanken und
Nachrichten bietet.
In
einem grossen Stein sind die Namen der 21 Opfer eingraviert, die an jenem Sommerabend ihr noch so junges Leben im Saxetbach verloren haben. Unweit daneben stehen in gleicher Anzahl starke Pfosten
in unterschiedlichen Grössen mit je einem Stein aus dem Saxetbach, weich eingebetet in der Chameriwiese. In Erinnerung und Verbundenheit.
Ein
Bumerang "Symbol der Wiederkehr", umrahmt in seiner Einfachheit die Gedenkstätte, den "Memorialpark Saxetbach" und bietet die Möglichkeit, in Ruhe inne zu halten und zu rasten.
Mit dem Memorialpark Saxetbach-Fonds wollen wir diesen stillen Ort der Begegnung in
Respekt zwischen Mensch und Natur erhalten und pflegen.
Memorialpark Saxetbach-Fonds IBAN-Nr. CH11 0900 0000 3000 8302 8
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